Bezirksliga 2017/18 Rde. 5
Niederlage in Überzahl gegen Hohenlimburg
Trotz des Vorteils, einen Mann mehr an Bord zu haben (Martin Schlegel gewann kampflos an Brett 7), unterlag die Königsspringer-Zweitvertretung dem – überraschenden – Tabellenführer Turm Hohenlimburg mit 3,0:5,0.
Damit stecken die Königsspringer weiterhin tief im Abstiegskampf, während die Hohenlimburger weiterhin den Aufstieg in die Verbandsklasse im Blick behalten können, und dies umso mehr, da ihr aktuell schärfster Konkurrent, der Tabellenzweite SV Hemer 2, noch gegen die erstaunlicherweise ebenfalls in den Abstiegskampf verwickelten Schachfreunde aus Herdecke – vor der Saison als Aufstiegsfavorit gehandelt – anzutreten hat.
Weiterlesen

Bei den bisher gespielten 33 Schnellschach-Handicap-Turnieren gab es bislang 14 verschiedene Sieger. Beim zweiten Turnier dieser Saison konnte sich ein weiterer Königsspringer in die Siegerliste eintragen: Michael Kurtz, obwohl „nur“ auf Platz 6 der Setzliste der 10 Teilnehmer, gewann ungeschlagen mit 4 Punkten aus 5 Partien vor Thomas Fleischhauer (3,5 Pkte.) sowie Tim Urlacher und Rolf Weber (je 3 Punkte). Mit ausgeglichenem Punktekonto beendeten Peter Pinnel, Ariane Kamrath und Michael Kanders das Turnier.
Bei dem im wahrsten Wortsinn teilweise aufopferungsvollen Kampf beim ungeschlagenen Tabellenführer SV Weidenau/Geisweid zogen wir mit 3:5 den Kürzeren.
In der Berufungsverhandlung hat der Spielausschuss des Schachverbandes Südwestfalen dem Antrag des SBI-Bezirksspielleiters, die Entscheidung des SBI-Bezirksspielausschusses aufzuheben, stattgegeben. Die Partie Jürgen Weber (KSP) gegen Helmut Bremer (EN) wird mit 0-1, der Mannschaftskampf dementsprechend mit 4:4 gewertet. Das Urteil ist unanfechtbar – Kommentar: Keiner 😉
Durch einen Sieg gegen Jürgen Deutschmann zieht Tim Urlacher ins Pokalfinale ein – für ihn das zweite Mal nach 2013/14: Hier gewann er den Pokal gegen Ariane Kamrath. Natürlich gewann Tim gegen Jürgen mit Weiß …
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert – das Auftaktturnier fand 1990 statt – wurde alljährlich im Spätsommer/Frühherbst das Internationale Gocher Open ausgetragen.
Normalerweise findet der alljährliche Herbstblitz – wie der Name schon sagt – kurz vor Weihnachten statt. Aus Krankheitsgründen wurde er diesmal aber sogar erst am 24. Januar ausgetragen, was einer guten Beteiligung – mit 14 Spielern war immerhin der halbe Verein vertreten – nicht abträglich war: Preise für jeden Teilnehmer machen es möglich.