Verbandsliga 2017/18 Rde. 5
Beidseitige Stärken und Schwächen gleichen sich aus:
Königsspringer und Schwerte trennen sich 4:4
Die Begegnungen mit den Schachfreunden Schwerte haben stets etwas Besonderes an sich: Man kennt sich untereinander schon sehr lange und gut, man kann durchaus von einem befreundeten Verhältnis sprechen (zwei Schwerter sind ja auch passive Mitglieder bei uns, man bestreitet gemeinsam Turniere und auch ansonsten gehen wir respektvoll miteinander um). Doch bei all dem lockeren Umgang miteinander herrscht bei beiden Teams doch Kampfbereitschaft vor, es gibt natürlich eine Rivalität, man ist ehrgeizig und benötigt ja auch dringend die Punkte, um in der Liga verbleiben zu können. Die Gastgeber traten in Bestbesetzung an, wozu wir nicht imstande waren. Michael Bornemann und Peter Pinnel wurden durch Michael Kurtz und Ariane Kamrath vertreten.
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Schon das neunte Jahr in Folge spielen die Königsgspringer nun diese Turnierserie. Die Spielregeln dafür gehen so: Es werden fünf Runden nach CH-System Schnellschachpartien gespielt, jeder Spieler bekommt prinzipiell 12 Minuten Bedenkzeit. Aber – und daher Handicap – je ca. 60 DWZ-Punkte Differenz bekommt der DWZ-stärkere Spieler eine Minute weniger, der DWZ-Schwächere entsprechend eine Minute mehr, allerdings mit Minimal- bzw. Maximalbedenkzeit von 6 bzw. 18 Minuten.
Am 8. und 15. November sollten laut Terminplan die Viertelfinalpartien des diesjährigen Vereinspokals gespielt werden. Dies gelang auch zum überwiegenden Teil, zuerst musste allerdings noch der Viertelfinalgegner für Manfred Boldt gesucht und gefunden werden. In ihrer Qualifikationspartie dafür hatten sich Ariane Kamrath und Bernd Nolte getrennt – es mussten also Blitzpartien her, und zwar immer zwei wegen gerechter Farbverteilung. Nach hektischem und dramatischem Kampf konnte sich Bernd mit 3½ : 2½ durchsetzen. und hat im noch nachzuholenden Viertelfinale Schwarz gegen Manni.
Am 14. November verhandelte der Spielausschuss des Bezirks den Protest der Königsspringer gegen die Entscheidung des SBI-Spielleiters, die Partie von Jürgen Weber (KSP) gegen Helmut Bremer (EN) mit 0-1 zu werten.
In jeder Saison werden bei den Königsspringern vier vereinsinterne Blitzturniere ausgetragen, deren beste drei Ergebnisse für jeden Spieler in die Saison-Gesamtwertung kommen. Zum ersten Turnier, dem Ferienblitz, fanden sich 12 Teilnehmer in der Pelmke ein.
In 7 Runden nach Schweizer System wird unter 10 Teilnehmern der Vereinsmeister dieser Saison (und Nachfolger von Stephan Schmitz, der seinen Titel nicht verteidigen kann) gesucht. Jeder Spieler hat pro Partie 90 Minuten Zeit, wie gehabt wird das Turnier DWZ-ausgewertet.
Im vorgezogenen Heimspiel gegen SV Bergneustadt/Derschlag mussten wir eine bittere Pille schlucken: bei der krassen 2,5:5,5-Niederlage konnte keiner von uns gewinnen!