Verbandsliga 2019/20, Rde. 2:
Mit offenem Visier: Königsspringer setzen sich mit 5:3 gegen Kierspe durch

Wegen einer Großveranstaltung im Bürgerhaus Wetter konnten wir unsere vertraute Heimspielstätte nicht nutzen. Dankenswerterweise hat sich unser heutiger Gegner, der SV Kierspe, bereit erklärt, seine Räumlichkeiten nutzen zu können. So nahmen wir denn auf leidlich bequemen Kunststoff- statt auf lederbezogenen Stühlen Platz. Das Wetter war auch ziemlich miserabel (woran Kierspe aber eindeutig keine Schuld trägt). Ansonsten war alles gerichtet für ein Duell auf Augenhöhe, welches teilweise dramatisch verlief, denn beide Teams waren augenscheinlich voller Ehrgeiz und kämpften mit offenem Visier.
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Wir können auch anders

Schachspieler werden häufig – und manchmal leider auch nicht ganz zu unrecht 😉 – mit Stereotypen versehen: Nerds, rationalfixiert, bewegungsunfähige und -unwillige Pseudointellektuelle, vereinsamte Egomanen usw. Ja, das alles gibt es sowohl unter uns Schachspielern als auch unter vielen anderen Menschen. Es gibt aber – wie ebenfalls bei vielen anderen Menschen – natürlich diejenigen mit vielfältigen Interessen oder Hobbies oder Leidenschaften. Zwei seien hier kurz vorgestellt:
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Helge gegen viele und für Gutes:
FIDE-Meister Helge Hintze spielt simultan
zur Unterstützung der Georg-Kraus-Stiftung

Zum wiederholten Mal stellt sich unser Vereinsmitglied, der FIDE-Meister Helge Hintze, zur Verfügung, um zur Unterstützung der Georg-Kraus-Stiftung simultan gegen viele – gerne spendenfreudige – Gegner anzutreten. Die Veranstaltung findet am 12. Oktober um 15 Uhr im Alten Stadtbad Haspe statt, eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich entweder unter der Tel.-Nr. 4891350 (mo.-fr. 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an mail@gkstiftung.de. Die Spendeneinnahmen der diesjährigen Veranstaltung gehen an ein Entwicklungsprojekt in Guatemala.

KSP Vereinspokal 2019/20, Runde 1 und 2:
Ariane Kamrath und Rolf Weber im Halbfinale

VereinspokalRolf Weber konnte seinen Blitzentscheid aus der ersten Runde gegen Otto Steffes mit 2:0 für sich entscheiden. Im Viertelfinale (soweit man das im Doppel-KO-System so bezeichnen kann) konnte er sich in einer taktisch geprägten Partie dann auch gegen Bernd Nolte durchsetzen. Er trifft nun im Halbfinale (s.o.) auf Ariane Kamrath, die ihre Zweitrundenpartie gegen Adrian Rewig durch „besseres Rechnen“ gewinnen konnte. Auf der Verliererseite muss sich nun Bernd mit Georg Gasch auseinandersetzen (der Gewinner spielt dann gegen Adrian um den Verbleib im Wettbewerb); die übrigen Halbfinalgegner werden in den Partien Michael Kanders-Stephan Schmitz und Mathias Beckmann-Manfred Boldt ermittelt.
Wem das so verbalisiert alles zu kompliziert ist, der schaue sich einfach das Pokaltableau an. Ob er/sie/div. danach glücklicher oder schlauer ist: Eigene Entscheidung.

Verbandsliga 2019/20, Rde. 1:
Wieder zurück in der Liga: Auftaktniederlage in Hemer (3:5)

Nach einjähriger Abstinenz sind wir in die höchste Liga des Schachverbandes Südwestfalen zurückgekehrt. Es war klar, dass es schwer werden wird, unabhängig von der nicht vorhersehbaren Aufstellung der Gastgeber. Die (vorwiegend aus Rumänien stammenden) Damen des SV Hemer bestritten nämlich am selben Tag ihren Kampf in der 2. Frauen-Bundesliga in Mülheim. Der begann um 9:00 Uhr (für viele „mitten in der Nacht“). Wenn also sowohl schnelle als auch ehrgeizige Damen darunter sein sollten, könnten sie um 14:00 Uhr erneut bereit stehen, eine zweite Partie zu bestreiten.
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KSP Vereinspokal 2019/20, Runde 1

VereinspokalVon den beiden Partien der ersten Runde ist bisher eine beendet: Stephan Schmitz setzte sich souverän gegen Georg Gasch durch und trifft in der zweiten Runde – mit Schwarz – auf Michael Kanders. In der anderen Partie Rolf Weber gegen Otto Steffes geht nach einem sehr umkämpften Remis in der Turnierpartie in die Blitzverlängerung, der Gewinner kommt dann in der nächsten Runde – mit Weiß – gegen den Vorjahrsfinalisten Bernd Nolte.

KSP Vereinspokal 2019/20, Auslosung Runde 1 (und z.T. auch 2)

  • VereinspokalNach fast 10 Jahren KO-System wird der diesjährige Vereinspokal mal wieder im Doppel-KO-System ausgetragen. In diesem Turniersystem (meines Wissen ursprünglich aus dem Tischtennissport) fliegt man nicht – wie sonst im Pokalturnieren üblich – nicht nach der ersten, sondern erst nach der zweiten Niederlage endgültig raus. Man hat also neben anderem die Möglichkeit, DWZ-Verluste aus einer Erstrundenniederlage zu kompensieren (oder weiter zu akkumulieren ;-). Allerdings braucht man in diesem System dann – bei bis zu 16 Teilnehmern – anstelle der üblichen vier Runden acht bis neun, aber das kriegen ordentliche Spielleiter schon hin …
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