KSP-Vereinspokal 2018/19:
Bernd Nolte erreicht Finale gegen Tim Urlacher
Im zweiten Halbfinale des diesjährigen Vereinspokals konnte sich Bernd Nolte in einer bis zum Schluss spannenden Partie auch aufgrund des besseren Zeitmanagements gegen Michael Kanders durchsetzen und trifft nun im Finale auf Tim Urlacher (Farbauslosung am 03. April: Nolte-Urlacher).

In der vierten Runde der Vereinsmeisterschaft konnte sich Tim Urlacher relativ leicht gegen Ariane Kamrath durchsetzen und mit jetzt 3,5 Punkten die alleinige Tabellenführung erobern. Mit einem halben Punkt Abstand folgen Otto Steffes und Michael Kanders, die sich in ihrer Partie remis trennten, sowie Rolf Weber, der sich nach seinen beiden Auftaktremis weiter auf die Verfolgung macht und in dieser Runde gegen Martin Schlegel, der sich einen höchst unbekömmlichen Bauern einverleibte, gewann. Zudem siegte Manfred Boldt gegen Mathias Beckmann. Die nächste Runde ist für den 3. und 10. April terminiert, aus der Tabellenspitze treffen Michael Kanders und Tim Urlacher sowie Rolf Weber und Otto Steffes aufeinander.
Mit dem kleinsten aller möglichen Vorsprünge konnte die Königsspringer-Zweitvertretung den Klassenerhalt festmachen: Beim 4,5:3,5-Sieg gegen die bisher noch sieglose Drittvertretung der Ennepetaler waren die Leistungen (und Ergebnisse) wie schon in der ganzen Saison sehr wechselhaft.
Zum Auswärtsspiel beim SV Meschede füllten wir die durch die Absagen von Michael Bornemann und Peter Pinnel bedingten freien Plätze durch Uwe Liley und Otto Steffes auf. Letztgenannter spielte erstmals für unsere Erste und führte sich dabei gleich glänzend ein. Seine Vorgehensweise: Erst lockerte er den gegnerischen Königsflügel ein wenig, bevor er ihn genüsslich zur Gänze knackte. Otto benötigte dafür lediglich rund zweieinhalb Stunden und sorgte für die 1:0-Führung.
Nach dem von Wetterunbilden beeinträchtigtem Turnier im Januar, an dem nur 6 Spieler teilnahmen/teilnehmen konnten, war das dritte der vier angesetzten Turniere mal wieder erfreulich gut besetzt: 13 Teilnehmer stritten in fünf Runden um den Turniersieg, wie üblich mit den üblichen DWZ-abhängigen Zu- und Abschlägen bei der normalerweise 12-minütigen Bedenkzeit.