Ende einer sehr schönen Traditionsveranstaltung –
Das Gocher Open wird nicht mehr ausgerichtet
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert – das Auftaktturnier fand 1990 statt – wurde alljährlich im Spätsommer/Frühherbst das Internationale Gocher Open ausgetragen.
Auf der Homepage, auf welcher sonst der Termin für die kommende Veranstaltung zu finden ist, verkünden die beiden rührigen „Macher“ Wolfgang Evers und Winfried van Ooyen nun das Aus!
Diese traurige Mitteilung trifft viele Spieler, die diese Termine fest in ihrem Kalender notiert haben und mitunter seit Jahren oder gar Jahrzehnten immer wieder gerne das reizvolle Städtchen am Niederrhein bereisen, um dort ihre Kräfte zu messen.
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Es war ein schöner Tag – was das Wetter angelangt. Es hätte auch immer noch ein schöner Tag bleiben können, nachdem wir nach rund 2½ Stunden mit 2,5:0,5 Punkten führten. Das Blatt wendete sich jedoch, einige Partien kippten regelrecht, es kamen nur noch zwei Unentschieden hinzu, so dass der Zähler bei 3,5 Punkten abrupt stoppte.
Die Begegnungen mit den Schachfreunden Schwerte haben stets etwas Besonderes an sich: Man kennt sich untereinander schon sehr lange und gut, man kann durchaus von einem befreundeten Verhältnis sprechen (zwei Schwerter sind ja auch passive Mitglieder bei uns, man bestreitet gemeinsam Turniere und auch ansonsten gehen wir respektvoll miteinander um). Doch bei all dem lockeren Umgang miteinander herrscht bei beiden Teams doch Kampfbereitschaft vor, es gibt natürlich eine Rivalität, man ist ehrgeizig und benötigt ja auch dringend die Punkte, um in der Liga verbleiben zu können. Die Gastgeber traten in Bestbesetzung an, wozu wir nicht imstande waren. Michael Bornemann und Peter Pinnel wurden durch Michael Kurtz und Ariane Kamrath vertreten.
Im vorgezogenen Heimspiel gegen SV Bergneustadt/Derschlag mussten wir eine bittere Pille schlucken: bei der krassen 2,5:5,5-Niederlage konnte keiner von uns gewinnen!
Wie es sich für den Kampf um den Klassenerhalt gehört, verlief das Heimspiel gegen Menden recht dramatisch und wesentlich spannender, als uns lieb sein konnte.