Verbandsliga 2019/20, Rde. 1:
Wieder zurück in der Liga: Auftaktniederlage in Hemer (3:5)
Nach einjähriger Abstinenz sind wir in die höchste Liga des Schachverbandes Südwestfalen zurückgekehrt. Es war klar, dass es schwer werden wird, unabhängig von der nicht vorhersehbaren Aufstellung der Gastgeber. Die (vorwiegend aus Rumänien stammenden) Damen des SV Hemer bestritten nämlich am selben Tag ihren Kampf in der 2. Frauen-Bundesliga in Mülheim. Der begann um 9:00 Uhr (für viele „mitten in der Nacht“). Wenn also sowohl schnelle als auch ehrgeizige Damen darunter sein sollten, könnten sie um 14:00 Uhr erneut bereit stehen, eine zweite Partie zu bestreiten.
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So richtig spannend war es eigentlich nicht, die Überlegenheit von teilweise mehreren hundert DWZ-Punkten machte sich deutlich bemerkbar. Lediglich am ersten Brett hatte es Maik in Person von Daniel Krusel mit einem Gegner auf Augenhöhe zu tun. Er musste auch am längsten „schwitzen“, bevor er seine allerdings schon im frühen Stadium wesentlich bessere Stellung zum Gewinn bringen konnte.
Der Bericht für die Homepage kommt mit reichlich Verspätung. Ein Grund dafür ist unter anderem darin zu finden, dass ich, wie leider einige andere Mannschaftskollegen auch, eine unfassbar schwache Leistung gezeigt habe und die Niederlage erst einmal verdauen musste.
Als ich mir die ersten Gedanken zu dieser Zusammenfassung machte, geisterte die Überschrift „Innerhalb einer Woche gelingt Doppelschlag gegen Hemer“ oder ähnliches durch meinen Kopf. Es sollte leider anders kommen…..