KSP-Vereinspokal 2018/19:
Tim Urlacher erster Finalist
Im ersten Halbfinale des diesjährigen Vereinspokals konnte sich Tim Urlacher gegen Ariane Kamrath durchsetzen. Nach dem frühen Gewinn eines Bauern plus einer Qualität konnte er die Partie sicher nach Hause bringen. Das zweite Halbfinale bestreiten Michael Kanders und Bernd Nolte.

In der vierten Runde traten wir beim SV Menden an. Die Sauerländer waren mit nur einem halben Brettpunkt mehr als wir Tabellenführer. Das wollten wir nicht so stehen lassen, sondern die Plätze tauschen. Es ließ sich auch sehr gut an, denn Michael Bornemann hat seinem Gegner offenbar dermaßen zugesetzt, dass dieser schon nach 40 Minuten aufgeben musste. Es ging alles so schnell, dass nicht nur Sebastian Scholz gar nicht wusste, wie ihm geschah, auch der Berichterstatter konnte das Powerplay leider nicht genau verfolgen.
Das zweite Blitzturnier der Saison – der sog. Herbstblitz – ist immer mit so vielen Preisen ausgestattet, dass jeder Teilnehmer einen mitnehmen kann. Dabei hat der Gewinner das erste Zugriffsrecht, als nächster kommt der Zweite usw. Je fünf Spieler der ersten und zweiten KSP-Mannschaften, drei Passivmitglieder und ein Gast spielten diesmal die Reihenfolge (und Punkte für die Blitzsaisonwertung) aus.
In der zweiten Runde der Vereinsmeisterschaft spielte Rolf Weber (Bild links) remis gegen den sich zäh in einem Endspiel mit zwei Minusbauern verteidigenden Tim Urlacher.
Mit 3:5 unterlag die Zweitvertretung der Königsspringer gegen Turm Hohenlimburg in der dritten Runde der Bezirksliga. Hier wäre vermutlich etwas mehr drin gewesen – und dies nicht nur wg. des kampflosen Punktgewinns von Ariane Kamrath, deren Gegner – auch zum Unverständnis der Hohenlimburger – einfach nicht erschien.
In jeder Saison tragen die Königsspringer vier Schnellschachturnier mit Zeithandicap aus: 12 Minuten pro Partie hat jeder Spieler Zeit – mit steigender DWZ-Differenz bekommt der stärkere Spieler aber 1-6 Minuten Zeitabzug, der schwächere entsprechend 1-6 Minuten Zuschlag. Das Feld im ersten Turnier dieser Saison war mit seinen 10 Teilnehmern aber sehr homogen besetzt – maximal kam es zu einer Zeitverteilung von 9 gegen 15 Minuten.