KSP-Vereinsmeisterschaft Rde. 5:
Tim Urlacher vor Rolf Weber und Ariane Kamrath
Nach der fünften Runde der Vereinsmeisterschaft haben sich zwei Spieler nach ihren ersten Niederlagen wohl aus dem Kreis der Titelanwärter verabschiedet: Zum einen unterlag Otto Steffes überraschend schnell mit den schwarzen Steinen Rolf Weber, der zeigte, wie giftig seine Lieblingsvariante (Alapin) gegen den Sizilianer sein kann.
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Der Bericht für die Homepage kommt mit reichlich Verspätung. Ein Grund dafür ist unter anderem darin zu finden, dass ich, wie leider einige andere Mannschaftskollegen auch, eine unfassbar schwache Leistung gezeigt habe und die Niederlage erst einmal verdauen musste.
Im zweiten Halbfinale des diesjährigen Vereinspokals konnte sich Bernd Nolte in einer bis zum Schluss spannenden Partie auch aufgrund des besseren Zeitmanagements gegen Michael Kanders durchsetzen und trifft nun im Finale auf Tim Urlacher (Farbauslosung am 03. April: Nolte-Urlacher).
Mit dem kleinsten aller möglichen Vorsprünge konnte die Königsspringer-Zweitvertretung den Klassenerhalt festmachen: Beim 4,5:3,5-Sieg gegen die bisher noch sieglose Drittvertretung der Ennepetaler waren die Leistungen (und Ergebnisse) wie schon in der ganzen Saison sehr wechselhaft.
Zum Auswärtsspiel beim SV Meschede füllten wir die durch die Absagen von Michael Bornemann und Peter Pinnel bedingten freien Plätze durch Uwe Liley und Otto Steffes auf. Letztgenannter spielte erstmals für unsere Erste und führte sich dabei gleich glänzend ein. Seine Vorgehensweise: Erst lockerte er den gegnerischen Königsflügel ein wenig, bevor er ihn genüsslich zur Gänze knackte. Otto benötigte dafür lediglich rund zweieinhalb Stunden und sorgte für die 1:0-Führung.
Nach dem von Wetterunbilden beeinträchtigtem Turnier im Januar, an dem nur 6 Spieler teilnahmen/teilnehmen konnten, war das dritte der vier angesetzten Turniere mal wieder erfreulich gut besetzt: 13 Teilnehmer stritten in fünf Runden um den Turniersieg, wie üblich mit den üblichen DWZ-abhängigen Zu- und Abschlägen bei der normalerweise 12-minütigen Bedenkzeit.