KSP-Vereinsmeisterschaft Rde. 3, Teil 1:
Drei punktgleich an der Tabellenspitze
Das durch Rückzüge auf neun Teilnehmer geschrumpfte Feld der diesjährigen Vereinsmeisterschaft befindet sich in der dritten von sieben Runden. In einer Nachholpartie der zweiten Runde konnte sich Mathias Beckmann gegen Georg Gasch durchsetzen.
Martin Schlegel fuhr in der dritten Runde spielfrei einen kampflosen Punkt ein. Im Spitzenspiel der bisher Verlustpunktfreien kam es zu einem Unentschieden zwischen Otto Steffes und Ariane Kamrath, die mit 2,5/3 an der Tabellenspitze bleiben.
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Der zwischenzeitliche Wintereinbruch führte zum bisher kleinsten Teilnehmerfeld aller Schnellschach-Handicap-Turniere: Lediglich sechs Spieler waren dabei und spielten vollrundig den Gewinner aus. Nach Wertung setzte sich Ralf Klinkmann vor Rolf Weber (je 4 Punkte aus 5 Partien) durch, auf den Plätzen landeten Stephan Schmitz (3 Pkte.), Michael Kanders und Tim Urlacher (je 2 Pkte.), unser mitspielender Gast Pierre sammelte Erfahrung in dieser eher ungewöhnlichen Turnierform. Das nächste Turnier dieser Art findet am 6. März statt – bei hoffentlich besserem Wetter.
In krankheitsbedingter Unterzahl hatte die Königsspringer-Zweitvertretung gegen EN-Süd 2 wenig Chancen: Um kurz nach 18 Uhr war der Kampf beim Stand von 1,5:4,5 bereits entschieden (Manfred Suder, Michael Kanders und Jürgen Weber hatten jeweils einen halben Punkt geholt – auf der Minusseite standen der kampflose Verlust an Brett 4 sowie Niederlagen von Ralf Mellis und Bernd Nolte). Den „Ehrenpunkt“ für die Königsspringer holte in einer stark geführten Partie Otto Steffes gegen seine alten Vereinskameraden, final musste dann Spitzenbrett Tim Urlacher der starken Gegnerleistung Tribut zollen.
Im ersten Halbfinale des diesjährigen Vereinspokals konnte sich Tim Urlacher gegen Ariane Kamrath durchsetzen. Nach dem frühen Gewinn eines Bauern plus einer Qualität konnte er die Partie sicher nach Hause bringen. Das zweite Halbfinale bestreiten Michael Kanders und Bernd Nolte.
Das zweite Blitzturnier der Saison – der sog. Herbstblitz – ist immer mit so vielen Preisen ausgestattet, dass jeder Teilnehmer einen mitnehmen kann. Dabei hat der Gewinner das erste Zugriffsrecht, als nächster kommt der Zweite usw. Je fünf Spieler der ersten und zweiten KSP-Mannschaften, drei Passivmitglieder und ein Gast spielten diesmal die Reihenfolge (und Punkte für die Blitzsaisonwertung) aus.
In der zweiten Runde der Vereinsmeisterschaft spielte Rolf Weber (Bild links) remis gegen den sich zäh in einem Endspiel mit zwei Minusbauern verteidigenden Tim Urlacher.