KSP-Schnellschach-Time-Handicap Nr. 4 (von 4):
Rolf Weber stürmt mit 5 aus 5 zum Tages- und Gesamtsieg
Mit dem Idealergebnis von 5 Siegen aus 5 Partien konnte sich Rolf Weber nicht nur den Tagessieg bei vierten Schnellschach-Handicap-Turnier der Saison sichern (vor Torsten Vieweger (3,5) und den mit 3,0 punktgleichen Manfred Boldt, Helge Hintze und Stephan Schmitz), sondern auch den Saison-Gesamtsieg. Zur Ermittlung des Saisonbesten werden in dieser Disziplin die besten drei von vier möglichen Turnierresultaten gewertet: Rolf lag final mit 11,0 Punkten knapp vor Stephan (10,5) und Torsten (10,0).
Dies war das 40. Schnell-Handicap-Turnier bei den Königsspringern, 10 Jahre sind also voll und damit Zeit für ein kleines Zwischenspiel in Zahlen. Insgesamt nahmen 44 Spielerinnen und Spieler an den Turnieren teil, natürlich unterschiedlich häufig. Auf die meisten Teilnahmen (nach Turnierleiter Michael Kanders natürlich 😉 ) kamen
- Uwe Liley: 33
- Ariane Kamrath: 32
- Rolf Weber und Manni Boldt: je 31.
Die meisten Punkte erspielten sich dabei:
- Uwe Liley: 99,0 Pkte.
- Stephan Schmitz: 97,0 Pkte.
- Peter Pinnel: 89,5 Pkte.
Betrachtet man die Spieler mit mindestens 10 Turnierteilnahmen, so erreichten den höchsten Punkteschnitt pro Turnier:
- Helge Hintze: 3,91 Pkte.
- Thomas Fleischhauer: 3,33 Pkte.
- Torsten Vieweger: 3,25 Pkte.
Die 40 Turniere sahen insgesamt 16 verschiedene Gewinner, hier führt Helge Hintze souverän mit 12 Siegen vor Uwe Liley, Peter Pinnel und Stephan Schmitz mit je 4 Turniererfolgen. Je zwei Einzelturniere konnten Thomas Fleischhauer, Ralf Klinkmann, Torsten Vieweger und Rolf Weber für sich verbuchen.
Die Saisonwertung konnten sich sechs Spieler sichern, auch hier führt Helge Hintze mit 3 Erfolgen vor Peter Pinnel und Rolf Weber (je 2); je einmal gewannen Thomas Fleischhauer, Uwe Liley und Stephan Schmitz die Jahreswertung.
Einen Turniersieg mit dem Idealergebnis von 5 Punkten – wie im letzten Turnier dieser Saison – gab es lediglich sechs Mal: Je zweimal ging dies auf das Konto von Helge Hintze und Rolf Weber, je einmal schafften dies Peter Pinnel und Achim Tymura.