Bezirksklasse 2. Rde.:
4:2-Sieg gegen Hohenlimburg II

Mit einem letztlich souveränen 4:2-Erfolg gegen die Zweitvertretung von Turm Hohenlimburg konnte KSP III die Schlappe der ersten Runde ausgleichen.

Mit dem festen Vorsatz, die deutliche Niederlage gegen Hemer II vergessen zu machen, ging die dritte KSP-Vertretung in den Mannschaftskampf gegen Hohenlimburg II. Allerdings auch vorgewarnt, konnten die Hohenlimburger doch in der ersten Runde etwas überraschend gegen Hohenheide gewinnen.


Nach gut einer Stunde sah es aber schon recht erfreulich aus Königsspringersicht aus: Jürgen Raue (Hoh) hatte an Brett 1 gegen Jens Hahn einen Königsinder etwas misshandelt und reagierte dann bei einem aggressiven Vorstoß falsch, was ihn zuerst einen Bauern, dann eine Figur und anschließend die Partie kostete – Stand: 1:0.

An den Brettern 5 und 6 waren strukturell recht ähnliche Partien zu beobachten: Die Weißspieler ließen den Schwarzen alle Zeit der Welt, um eine kräftige Angriffsstellung aufzubauen, in der es dann kaum noch Gegenwehr gab. Das musste nach knapp zwei Stunden zuerst Olaf Pothenick an Brett 6 gegen Joannis Christoforidis (Hoh) einsehen – Stand: 1:1.

Da die Königsspringer mittlerweile an den Brettern 3 und 5 deutliche Vorteile verbuchen konnten, folgten nach zweieinhalb Stunden Remisschlüsse an Brett 2 (Jürgen Weber-Siegfried Warnack (Hoh)) und 4 (Peter Knobloch-Dieter Völk (Hoh)) – Stand: 2:2.

Etwas später machte dann Friedwalt Böning an Brett 5 den Sack gegen Hans Ribbert zu – Stand: 3:2.

An Brett 3 hatte Michael Kanders nach einem taktischen Mißgriff seines Gegners Alexander Kunz (Hoh) einen Bauern gewonnen, vor allem aber eine hochüberlegene Stellung erspielt. Statt nun dies in zwei bis drei Zügen zu einem sicheren Partiegewinn zu führen, vertauschte er mal kurz die Züge und sah sich danach genötigt, vor dem fröhlichen Publikum aller beteiligten Spieler die Mattsetzung mit zwei Läufern vorführen zu dürfen. Aus einem Matt in 14, wie es einem die Blechdosen sofort anzeigen, wurde dann nach dreieinhalb Stunden ein Matt in 24 – Endstand: 4:2.