KSP-Blitzturniere 2018/19 (Nr. 2 von 4):
Viele Preise locken viele Spieler
Das zweite Blitzturnier der Saison – der sog. Herbstblitz – ist immer mit so vielen Preisen ausgestattet, dass jeder Teilnehmer einen mitnehmen kann. Dabei hat der Gewinner das erste Zugriffsrecht, als nächster kommt der Zweite usw. Je fünf Spieler der ersten und zweiten KSP-Mannschaften, drei Passivmitglieder und ein Gast spielten diesmal die Reihenfolge (und Punkte für die Blitzsaisonwertung) aus.
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In der zweiten Runde der Vereinsmeisterschaft spielte Rolf Weber (Bild links) remis gegen den sich zäh in einem Endspiel mit zwei Minusbauern verteidigenden Tim Urlacher.
Im Viertelfinale des KSP-Pokals konnte sich Bernd Nolte recht souverän gegen Marcel Christiansen durchsetzen und wartet im Halbfinale (mit Schwarz) auf den Sieger der Partie Otto Steffes gegen Michael Kanders. Das zweite Halbfinale bestreiten Tim Urlacher (Weiß) und Ariane Kamrath.
In jeder Saison tragen die Königsspringer vier Schnellschachturnier mit Zeithandicap aus: 12 Minuten pro Partie hat jeder Spieler Zeit – mit steigender DWZ-Differenz bekommt der stärkere Spieler aber 1-6 Minuten Zeitabzug, der schwächere entsprechend 1-6 Minuten Zuschlag. Das Feld im ersten Turnier dieser Saison war mit seinen 10 Teilnehmern aber sehr homogen besetzt – maximal kam es zu einer Zeitverteilung von 9 gegen 15 Minuten.
Zum ersten Blitzturnier der Saison fanden sich zwar – wohl auch ferienbedingt – nur neun Spieler ein, mit einem DWZ-Schnitt von knapp 1900 war die Besetzung aber hochklassig. Mit Holger Bubolz, der das direkte Duell gewann, und Helge Hintze setzten sich die Favoriten mit 7 Punkten aus 8 Partien durch, gefolgt von Stephan Schmitz (5,0 Punkte) sowie Ariane Kamrath und Rolf Weber (je 4,0 Punkte).