KSP-Vereinsturniere 2017/18:
Rolf Weber erreicht Pokalfinale, Ariane Kamrath führt in der VM
In der ersten Halbfinalpartie des KSP-Vereinspokals konnte sich Rolf Weber (Bild rechts) gegen Bernd Nolte durchsetzen. Der Finalgegner wird in der Partie Tim Urlacher – Jürgen Deutschmann ermittelt.
In einer Nachholpartie der zweiten Runde der Vereinsmeisterschaft gewann Ariane Kamrath nach einem frühen Figurengewinn gegen Tim Urlacher und setzte sich an die Tabellenspitze. Nur Ariane und Rolf Weber sind nach zwei gespielten Runden noch ohne Punktverlust.

Folgende Paarungen wurden von der Glücksfee Ariane Kamrath für das Pokalhalbfinale ausgelost:
In der Nachholpartie aus der ersten Runde konnte sich Rolf Weber gegen Jürgen Deutschmann durchsetzen. In der zweiten Runde gewann Rolf dann auch das immerwährende französische Scharmützel gegen Michael Kanders. Ebenfalls siegreich blieben Peter Pinnel (gegen Alexej Kinjow) und Martin Schlegel (gegen Mathias Beckmann), während Jürgen Deutschmann mit Manni Boldt den Punkt teilte und die Partie von Tim Urlacher gegen Ariane Kamrath noch nachgeholt werden muss.
Schon das neunte Jahr in Folge spielen die Königsgspringer nun diese Turnierserie. Die Spielregeln dafür gehen so: Es werden fünf Runden nach CH-System Schnellschachpartien gespielt, jeder Spieler bekommt prinzipiell 12 Minuten Bedenkzeit. Aber – und daher Handicap – je ca. 60 DWZ-Punkte Differenz bekommt der DWZ-stärkere Spieler eine Minute weniger, der DWZ-Schwächere entsprechend eine Minute mehr, allerdings mit Minimal- bzw. Maximalbedenkzeit von 6 bzw. 18 Minuten.
Am 14. November verhandelte der Spielausschuss des Bezirks den Protest der Königsspringer gegen die Entscheidung des SBI-Spielleiters, die Partie von Jürgen Weber (KSP) gegen Helmut Bremer (EN) mit 0-1 zu werten.